Nachhaltiges Bauen wird zunehmend wichtiger, um den Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit und Umweltverschmutzung zu begegnen. Auf seinem Blog hat unser Fördermitglied vreed einen Leitfaden für zukunftsorientierte Bauprojekte veröffentlicht.

Dieser Leitfaden hebt folgende Schwerpunkte hervor:

  1. Planung und Design: Nachhaltige Projekte beginnen mit einer guten Standortwahl, energieeffizientem Design, optimaler Ausrichtung, Isolation und natürlichen Belüftungssystemen.
  2. Materialwahl: Umweltfreundliche Materialien wie recycelte oder erneuerbare Rohstoffe sowie lokal verfügbare Ressourcen reduzieren die CO₂-Emissionen.
  3. Energie und Wasser: Erneuerbare Energien und effiziente Wasserbewirtschaftung wie Regenwassernutzung und Grauwasser-Recycling sind zentrale Aspekte.
  4. Innenraumklima und Gesundheit: Schadstoffarme Materialien, gute Luftqualität und natürliche Beleuchtung verbessern das Wohlbefinden.
  5. Lebenszyklus und Rückbau: Langlebigkeit, geringe Lebenszykluskosten und eine umweltschonende Rückbaubarkeit sind wesentliche Faktoren für nachhaltiges Bauen.

Das Ziel ist, ökologisch, ökonomisch und sozial verantwortungsbewusste Gebäude zu schaffen.

Hier findet ihr den kompletten Leitfaden: https://vreed.de/2024/08/19/nachhaltiges-bauen-ein-leitfaden-fuer-zukunftsorientierte-bauprojekte/

Tiefergehende Informationen findet ihr dazu beim Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen - und zwar auf deren Portal “Nachhaltiges Bauen”. Die klare Maßgabe auch hier: Ziele frühzeitig abstimmen und festlegen. Verwiesen wird auf ebenso auf die Bedarfsplanung und die Standortwahl, aber auch Überlegungen zur Flexibilität der Raumaufteilung bis hin zur Auswahl von Baustoffen. Abgesehen von den genannten einzelnen Zielen gehöre zur Nachhaltigkeit auch eine Abwägung möglicher Zielkonflikte.

 

Bildquellen: Squirrel_photos von Pixabay / Screenshot Informationsportal Nachhaltiges Bauen des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen