Jetzt im Herbst beginnen Igel mit der Suche nach einem geeigneten Winterquartier, um sich vor der kalten Jahreszeit zu schützen. Gärten können dabei wichtige Rückzugsorte für die kleinen Stacheltiere bieten. Mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du deinen Garten in ein igelfreundliches Refugium verwandeln und ihnen helfen, gut durch den Winter zu kommen. In diesem Lifehack erfährst du, wie du Laubhaufen, Trinkstellen und mehr nutzen kannst, um Igeln einen sicheren Lebensraum zu bieten.

Um deinen Garten igelfreundlich zu gestalten, kannst du folgende Maßnahmen umsetzen:

1. Laub- und Reisighaufen belassen
Lasse in einer ruhigen Gartenecke Laub, Reisig und Totholz liegen. Diese bieten Igeln wichtige Rückzugs- und Schlafplätze.

2. Auf Chemikalien verzichten
Verzichte auf Pestizide und chemische Dünger, da diese für Igel gefährlich sind und ihre Nahrungsquellen zerstören.

3. Zugang schaffen
Stelle sicher, dass dein Garten zugänglich bleibt. Kleine Durchlässe im Zaun ermöglichen es Igeln, sich frei zu bewegen und Nahrung zu finden.

Um deinen Garten noch igelfreundlicher zu machen, kannst du zusätzlich auf natürliche Nahrung setzen. Lass einige Bereiche des Gartens ungemäht, damit sich Insekten, Regenwürmer und Schnecken ansiedeln – wichtige Nahrungsquellen für Igel. Du kannst auch Trink- und Futterstellen einrichten, besonders in Trockenperioden. Ein flacher Wasserschalenbereich genügt, während du Katzenfutter als Ergänzung füttern kannst. Achte darauf, dass Futterstellen sauber gehalten werden.

Mit diesen Maßnahmen hilfst du, Igel in deinem Garten willkommen zu heißen und ihren Lebensraum zu sichern.

 

Weitere Tipps findet Ihr in diesem Artikel von “Mein schöner Garten” und in diesem Beitrag von “GEO”.

 

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